Auswahl Ihres Übersetzungsdienstleisters
Grundsätzliche Qualifikation
In Deutschland gibt es für fast jeden Beruf einheitliche Ausbildungsgrundsätze und Berufsbezeichnungen. Leider ist das bei Übersetzern nicht so – jeder, der in Deutschland Lust und Zeit hat, darf sich als Übersetzer oder Dolmetscher „in den Markt stürzen“.
Lassen Sie sich nicht verunsichern. Achten Sie vordergründig darauf, welche grundsätzliche Qualifikation besteht.
Üblich ist ein Abschluss als Diplom-Übersetzer/-Dolmetscher bzw. Diplom-Sprachmittler oder als staatlich anerkannter Übersetzer oder Dolmetscher.
Schnellschüsse und brandeilige Aufträge
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Suche nach dem für Sie passenden Partner.
Vergeben Sie Ihren Auftrag nicht auf den „letzten Drücker“ – Ihr Übersetzer braucht für die Arbeit auch noch die dafür notwendige Zeit. Schließlich ist Übersetzen (noch) kein maschineller Vorgang.
Unterschätzen Sie nicht Ihre Mitwirkungspflicht – Sie sollten Ihren Übersetzer bei Rückfragen unterstützen. Je besser der direkte Kontakt zwischen Ihnen und dem Übersetzer funktioniert, desto schneller erhalten Sie ein qualifiziertes Ergebnis von ihm.
Vermeiden Sie die sogenannten Schnellschüsse: sie bringen weder Ihnen noch dem Übersetzer etwas, außer vielleicht Stress und Ärger wegen mangelhafter Qualität.